Die Geschichte handelt von dem Laubfrosch Felix, der ängstlich und alleine im Dschungel umherirrt. Er versucht, den Weg nachhause, hoch oben in der Baumkrone, zu finden.
„Plitsch! Platsch!“ „Swusch-Wusch“ „Tock, tock, tock!“
Dabei hört er allerhand unbekannte Geräusche und trifft auf viele verschiedene Tiere, nicht alle sind ihm wohlgesonnen – eine ziemlich unheimliche Sache für so einen kleinen Frosch. Als er endlich wohlbehalten auf seinem Heimatast ankommt, wartet schon sein Papa auf ihn und empfängt ihn fürsorglich. Felix muss sich nicht mehr fürchten und kann ruhig und friedlich einschlafen.
Felix Frosch eine Gute-Nacht-Geschichte, die kleine Zuhörer_innen gekonnt in ihren Bann zieht. Zum einen sorgen die direkten Aufforderungen, Geräusche nachzuahmen oder zu raten, was sich auf der nächsten Seite verbirgt dafür, dass das das Buch zu einer lebendigen interaktiven Mitmachgeschichte wird. Zum anderen begeistern die wunderschönen und stimmungsvollen Bilder der großartigen Britta Teckentrup. Das kleine Kind (2,5) liebt es, den neonfarbenen Frosch im Dschungeldickicht zu finden und zählt enthusiastisch die Äste, die Felix zu erklimmen hat mit. Ein wunderbares Buch, nicht nur für vorlesende Väter, aber die freuen sich bestimmt besonders über Repräsentation.
Jane Clarke, Britta Teckentrup: Felix Frosch
32 Seite, 15 Euro, ab 3 Jahren
Annette Betz Verlag, 2019