Rebel Girl, you are the queen of my world

Bücher, die empowern, sind seit einiger in. Die Bücherregale biegen sich mit tollen, oken und weniger brauchbaren Werken, die Mädchen aufzeigen wollen, dass sie alles dürfen, träumen und erkämpfen können. Dass Klugheit wichtiger ist als Supermodel-Körper und teure Klamotten, und dass das persönliche Glück nicht unbedingt mit den kapitalistischen Werten einhergehen wird.

“An mein Rebel Girl” passt gut in die Reihe der sinnigen, weil netten Bücher ab ca. 14 Jahren, die nicht nur Mütter ihren Töchtern, sondern alle anderen Mädchen* und Frauen* schenken können.

Es liest sich leicht, fast schon poesiealbumsmässig und erfreut das Herz. Die Tipps sind jetzt keine Neuen und auch nicht sonderlich radikal, aber vermutlich gegen die patriarchale Gesamtscheiße, die uns umgibt, ein kleiner, feiner Input zwischendurch.

Sag, wenn dir was nicht passt.
Halte durch und gib niemals auf.
Genieße es, auch mal allein zu sein.
Lass dich öfter auf was Neues ein.
Fülle deinen Kopf mit Träume, nicht mit Sorgen.

Wie immer sind es die kleinen Dinge, die jeder Mensch sofort und stückchenweise für sich umsetzen kann. Um ein bisschen besser mit sich selbst zurecht zu kommen, das eigene Leben selbstbestimmt und mit Vertrauen zu meistern und dabei stolz darauf zu sein, wer man ist. Wenn einer das dann noch die eigene Mutter mit auf den Weg gibt, ist das schon auch sehr cool.

Sybille Beck: An mein Rebel Girl (MGV)

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