Mein ganzer Tag…

…hat das Potential eine tolle Ergänzung des täglichen Zu-Bett-Geh-Rituals zu werden. Anhand der im dargestellten Symbole kann das tagsüber Erlebte nachbesprochen und eigene Welt wiederentdeckt werden.

Es beginnt beim Morgens beim Aufstehen („Dann haben wir das Fenster aufgemacht und die Sonne reingelassen.“) und endet Abends beim Schlafengehen („Die Katze schläft auch schon und jetzt schalten wir die Nachttischlampe aus.“).  Dazwischen gibt es über 200 Dinge zu sehen, die im Alltag, der Lebens- und Gedankenwelt von Kindern eine Rolle spielen („Eine Banane habe ich heute gegessen, die Wohnzimmerwand mit Buntstiften bekritzelt und uh, als das Flugzeug über unsere Köpfe drübergeflogen ist war das echt aufregend!“ usw. usf.). Das deckt wirklich viel ab, vom Essen, übers Spielen, eventuellen Tiersichtungen im Zoo, oder Fernsehen, Inhalte von phantastischen Geschichten, die gelesen, ausgedacht oder nachgespielt wurden, bis hin zur täglichen Körperhygiene. 

Die Illustrationen von Aleksandra und Daniel Mizielinscy, deren Werk „Alle Welt“ uns bereits begeistert hat, sind unkitschig und kindgerecht. Die Zeichnungen durchaus auch Ältere an. Jeder Begriff ist beschriftet, somit eignet sich das auch hervorragend für den Gebrauch im DAF/DAZ-Unterricht, wenn es um die sprachliche Erarbeitung von Alltagsgegenständen und Tagesabläufen im Deutschen geht. 

Aleksandra und Daniel Mizielinscy: Mein ganzer Tag (Moritz)

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