Endlich. Wieder. Einmal ein Buch ganz nach unserem Geschmack. Eins für die ganze Familie, eins, bei dem alle immer lachen müssen. Selbst Erwachsene in Abwesenheit der Kinder, wenn sie es statt der Glotze abendlich noch mal durchblättern und die besten Seiten per Foto an diverse whatsapp-Gruppen weiterschicken.
Weil es lustig ist, großartigst jede Form von Autorität auf die Schaufel nimmt und unbeschwertes Furzen nicht nur fröhlich macht, sondern auch gesund ist. Ha! Und es reimt sich auch noch alles, aber nicht so fad und vorausschauend, sondern originell und amüsant.
Kurz zur Story: Die Frösche wollen alle auf dem einen Seerosenblatt sitzen, es herrscht Chaos, niemand sorgt für Ordnung. Also muss ein König her, aber wie qualifiziert sich ein solcher? Ganz richtig: Er muss am lautesten furzen können und so geben alle ihr Bestes, allerdings ist das nur leise und wenig eindrucksvoll. Ein besonders gewieftes Fröschlein, Engelbert sein Name, wagt die Reise ins Unbekannte und landet in Peru, lernt dort köstliche Bohnengerichte kennen und furzt danach so laut, dass es übers Meer bis zum Froschteich hörbar ist. Ganz klar, das muss der neue König sein mit diesem eindrucksvollen Bu.
Wir lieben dieses Buch, wir lieben Bus, wir lieben Frösche. So schön und so einfach kann es sein.
(Für alle, die das Wort nicht kennen: Bu ist – glaube ich zumindest – oberösterreichisch für Furz, Pups, Schas, Flatulenz usw)
Michael Dufek: Ein Bu in Peru (Holzbaum)
Vielen Dank für diese ur nette Rezension 🙂