„Ich kann das auch!“

Was will uns dieses Buch sagen? … Olga kann schon Geschenke einpacken, Tisch decken und vieles andere mehr. Darf es aber nicht, wenn’s drauf ankommt, sprich, wenn z.B. Gäste kommen. Zum Schluss boykottiert Olga dann das mithelfen, weil sie die spaßigen Sachen – zuletzt das renovieren – ja doch nicht darf. Am Ende malt sie dann eigenmächtig ihr Zimmer an. Mit Boot im und Insel mit (klar!): Prinzessin. Und Olga kann das. Geschichte fertig. Ach doch nicht: auf der letzten Seite sehen wir Olga, wie sie mit ihren Eltern dann doch alles weiß übermalt.

Bechdeltest: 4/4 erfüllt: Zumindest, wenn wir „Mama“ als Namen durchgehen lassen. Ich warte noch auf die Kinderbücher in denen Eltern auch andere Namen als „Papa“ und „Mama“ haben dürfen. Ansonsten: Kleinfamilienidyll mit klassischen Rollenaufteilungen. Muss nicht unbedingt noch mal aus der Bücherei geliehen werden.

Silke Brix: Ich kann das auch! Hamburg 2006: Oettinger.

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