Letztes Jahr haben wir am 8. März den Hashtag #feministischekinderbücher angeleiert und er wird weiterhin immer wieder benutzt. Dieses Jahr hat die Berliner Künstlerin Caroline Frett zur Feier des Kampftages etwas großartiges gebastelt.
Apropos Hashtag: Die Südeutsche Zeitung hat mit ihrer Datenrecherche zum Thema Geschlechterklischees und Kinderbücher viele Medien dazu animiert, über das Thema zu berichten. Mareice Kaiser schrieb in ihrem Artikel „Warum es nicht egal ist, was wir Kindern vorlesen“ unter anderem folgendes:
„Ein Buch kann vielleicht nicht die ganze Welt verändern, aber die Welt der Menschen, die es lesen“, sagt Carla Heher. Die studierte Grundschullehrerin betreibt gemeinsam mit zwei Mitstreiter*innen seit fünf Jahren das Blog, das auch den #diverseKinderbücher initiiert hat.
Es dauerte nicht lange, da klopfte auch der Österreichische Rundfunk und wollte Expertinnenwissen zu (Geschlechter)Vielfalt in der Kinderliteratur. Den kompletten Beitrag aus dem ZIB Magazin vom 23.1. gibt’s hier zum anschauen:
In diesem Sinne: Wir wünschen einen kämpferischen Frauentag und anregende feministische Lektüre für alle, 365 Tage im Jahr!